Gremienarbeit

http://www.bio.uni-frankfurt.de/51172202/gremien

 

Gremienübersicht:

Gremien gibt es sowohl auf Fachbereichs- als auch auf hochschulpolitischer Ebene. Die Gremien an der Goethe-Universität bestehen meist aus Mitgliedern aller Statusgruppen. Die Statusgruppen sind: 1. Professoren, 2. Wissenschaftliche Mitarbeiter (WiMis), 3. Technisch-administrative Mitarbeiter, 4. Studenten.

Gremien auf Fachbereichsebene:

  • Fachbereichsrat (FBR)
  • Fachschaftsrat (FSR)
  • Prüfungsausschüsse (PAs)
  • Direktorien
  • Kommission zur Vergabe der QSL-Mittel
  • Zentrum für naturwissenschaftliche Basiskompetenzen
  • Berufungskommissionen
  • Evaluationskommissionen

 

Hochschulpolitische Gremien:

  • Präsidium
  • Senat
  • Studierenden Parlament (StuPa)
  • Allgemeiner Studierendenausschuss (Asta)
  • Fachschaftenkonferenz (FSK) 

 

Gremien auf Fachbereichsebene: 

Fachbereichsrat:

Der Fachbereichsrat (FBR) setzt sich aus 7 Professoren , 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern, 1 administrativ-technischen Mitarbeiter und 3 Studierendenvertretern zusammen. Die studentischen Vertreter des Fachbereichsrats werden jährlich von den Studierenden des Fachbereichs 15 gewählt. Im FBR werden Dekan, Studiendekan und Prodekan gewählt, außerdem werden die Mitglieder für verschiedene Kommissionen vom FBR eingesetzt und die verschiedenen Ordnungen des Fachbereichs beschlossen. Insgesamt werden alle wichtigen, den Fachbereich betreffenden Themen im FBR diskutiert und entschieden.

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Fachschaftsrat:

Der Fachschaftsrat (FSR) des Fachbereichs 15 besteht aus jeweils 5 von den Studierenden selbst gewählten studentischen Vertretern und deren Stellvertretern. Diese Wahl findet zeitgleich einmal im Jahr mit der Wahl des FBR statt. Allerdings besteht unsere Fachschaft aus mehr Studenten als nur denjenigen, die in den Fachschaftsrat gewählt werden.

 

Kommission zur Vergabe von QSL-Mitteln (QualitätsSicherung der Lehre):

Die Kommission zur Vergabe von QSL-Mitteln (kurz: QSL-Kommission) setzt sich im Fachbereich 15 aus 4 Professoren, je einem wissenschaftlichen und einem technisch-administrativen Mitarbeiter sowie 4 Studierendenvertreter zusammen. Die QSL-Mittel sind „Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre“, welche der Goethe-Universität vom Land Hessen zur Verfügung gestellt werden. Diese Mittel sind zweckgebunden und müssen daher zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre verwendet werden. Dazu zählt zum Beispiel die Finanzierung von E-Learning-Angeboten, Seniorprofessuren, Studienberatung und die Sicherstellung, dass das Studium in Regelstudienzeit abgeschlossen werden kann. Außerdem wird ein Teil der QSL-Mittel für die Anschaffung von neuen Büchern für die Bibliothek zur Verfügung gestellt. In der Kommission wird beraten und entschieden, wofür die QSL-Mittel des Fachbereichs 15 verwendet werden können.

http://www.bio.uni-frankfurt.de/51172202/gremien#qsl

https://www.uni-frankfurt.de/38071580/qsl

http://www.luq.uni-frankfurt.de/38125370/QSL-Vergabekommission?

Berufungskommissionen:

Berufungskommissionen dienen dazu neue Professoren an der Universität einzustellen. Mitglieder der Berufungskommissionen müssen unbefangen sein und beinhalten auch ein Mitglied eines anderen Fachbereichs der Goethe-Universität und ein externes Mitglied, welches nicht der Goethe-Universität angehören. Desweitern setzt sich die Kommission aus mindestens 5 Professoren, 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern und 2 Studierenden zusammen. Die Bewerber auf die neue Professur werden von der Kommission begutachtet und anschließend werden einzelne Bewerber zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Der Vorstellungstermin besteht für jeden Bewerber aus einem hochschulöffentlichen Vortrag über deren Forschung, einen Probe-Lehrvortrag und nicht-öffentlichen Einzelgesprächen mit der Kommission.

http://www.uni-frankfurt.de/57607954/_00_-20150727-Berufungssatzung.pdf

Evaluationskommissionen:

An der Goethe-Universität werden Juniorprofessoren besetzt. Evaluationskommissionen sind Zwischenevaluationen zur Dienstverlängerung von Juniorprofessor/innen. Die Kommission besteht aus mindestens 3 Professoren, 1 wissenschaftlichen Mitarbeiter und 1 Studierendenvertreter. Die angestellten Juniorprofessoren werden nach 3 Jahren evaluiert und bei positiver Begutachtung für weitere 3 Jahre beschäftigt.

https://www.uni-frankfurt.de/51483636/Richtlinie_Zwischenevaluation_JP_7_4_2010.pdf

Prüfungsausschüsse:

Jeder Studiengang des Fachbereichs 15 hat einen eigenen Prüfungsausschuss (PA). Der Prüfungsausschuss für den Bachelor Biowissenschaften setzt sich aus 4 Professoren, 1 wissenschaftlichen Mitarbeiter und 2 Studierendenvertreter zusammen. Die Mitglieder der Prüfungsausschüsse werden vom Fachbereichsrat gewählt. Studierende werden für ein Jahr gewählt. Zu den Aufgaben des Prüfungsausschusses gehört in Zusammenarbeit mit dem Prüfungsamt die Organisation und ordnungsgemäße Durchführung der Prüfungen. Außerdem sorgt der Prüfungsausschuss dafür, dass die Prüfungsordnung eingehalten wird und entscheidet bei Fragen zur Auslegung der Ordnung.

http://www.bio.uni-frankfurt.de/62578039/BSc_Biowissenschaften-2016.pdf

Studienkommission:

Neben dem Prüfungsausschuss hat jeder Studiengang des Fachbereichs 15 eine Studienkommission (StuKo), welche sich aus den Mitgliedern des Prüfungsausschusses zusammensetzt.

Direktorien der Institute des Fachbereichs 15:

Der Fachbereich 15 Biowissenschaften besteht aus drei Instituten:

Institut I - Ökologie, Evolution und Diversität

Institut II - Zellbiologie und Neurowissenschaften

Institut III – Molekulare Biowissenschaften

Jedes Institut hat ein Direktorium, welches das jeweilige Institut verwaltet. Die Direktorien bestehen jeweils aus Mitgliedern aller vier Statusgruppen. Den Vorsitz hat der Geschäftsführende Direktor (GD) des jeweiligen Instituts, der aus der Gruppe der Professoren gewählt wird. In den Direktoriumssitzungen werden alle wichtigen, das Institut betreffende Themen debattiert, wie z.B. Finanzen, Personalfragen oder Sachmittel-Anschaffungen.  

Wahlvorstand:

Der Wahlvorstand für die Wahlen des Fachbereichsrats für die Statusgruppe der Studierenden besteht aus 2 Studierenden, welche am Tag der Wahlen die Aufsicht an den Urnen halten und dafür Sorge tragen, dass die Wahlen ordentlich und korrekt ablaufen. Zudem zählen sie zusammen mit Vertretern der anderen Statusgruppen die Stimmen aus.

Zentrum zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Basiskompetenzen:

Das Zentrum Naturwissenschaften verfolgt das Ziel den Studienanfängern in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie in Mathematik, Informatik und Medizin einen erfolgreichen Studieneinstieg zu ermöglichen. Deshalb versucht diese Einrichtung Angebote zu schaffen, um den üblichen Problemen der Studienanfangsphase zu begegnen und so den Übergang von Schule ins Studium zu erleichtern. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten des Zentrums ist es, Studienanfänger auf den gleichen Wissenstand zu bringen. Durch gezielte Angebote wie Brücken- und Stützkurse in den Grundfächern, ein breites Tutorien- und Übungsangebot sowie begleitende E-Learning Module können Wissenslücken geschlossen werden. Die Aktivitäten des Zentrums Naturwissenschaften werden durch ein Verwaltungsgremium koordiniert, das sich aus Mitgliedern aller Statusgruppen aus den Fachbereichen FB11 - Geowissenschaften und Geographie, FB12 - Informatik und Mathematik, FB13 - Physik, FB14 - Biochemie, Chemie und Pharmazie, FB15 - Biowissenschaften, FB16 - Medizin zusammensetzt. Die Fachschaft Biowissenschaften ist dort mit zwei Studenten vertreten.

http://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/38922940/Home

Promotionsausschuss:

Der Promotionsausschuss kümmert sich um alle Belange, die mit dem Thema Promovieren am Fachbereich zu tun haben. Er besteht aus Mitgliedern der Statusgruppe der Professoren, der Wissenschaftlichen Mitarbeiter und der Studenten.

Gleichstellungsrat:

Der Gleichstellungsrat besteht am Fachbereich 15 aus Vertretern aller Statusgruppen und wird von allen Frauen alle zwei Jahre gewählt. Er hat die Wahrung und Förderung der Gleichstellung und die Förderung der Chancengleichheit von Frauen am Fachbereich zum Ziel. Zudem unterstützt der Gleichstellungsrat Frauen bei der Vereinbarung von Familie und Studium beziehungsweise Beruf.

 

Hochschulpolitische Gremien:

Es gibt auch noch weitere hier nicht aufgeführte Hochschulgremien, wie zum Beispiel die Dekanenrunde, Hochschulrat und noch einige mehr.

Präsidium:

Das Präsidium setzt sich aus der Präsidentin Frau Prof. Birgitta Wolff, dem Kanzler Holger Gottschalk sowie 4 Vize-Präsidenten zusammen. Die Vizepräsidenten haben alle ein eigenes Aufgabenfeld: Prof. Tanja Brühl kümmert sich um die Lehre, Prof. Brigitte Haar beschäftigt sich mit der Internationalisierung, Prof. Enrico Schleiff befasst sich mit der akademischen Infrastruktur und Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz hat als Aufgabenfeld die Third Mission.

Das Präsidium ist die Vertretung der Hochschule nach außen, außerdem hat es das Vorschlagsrecht im Senat für die Einführung und Aufhebung von Studiengängen. Auch die Zielvereinbarungen mit dem Land Hessen werden vom Präsidium abgeschlossen.

Senat:

Der Senat setzt sich aus 9 Professoren, 3 Studierenden, 3 wissenschaftlichen Mitgliedern und 2 technisch-administrativen Mitgliedern zusammen. Die Mitglieder des Senats werden alle zwei Jahre durch die jeweilige Statusgruppe gewählt. Zu den Aufgaben des Senats gehört die Überwachung der Geschäftsführung des Präsidiums. Außerdem berät der Senat in Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium, wenn dies die ganze Hochschule betrifft.

Studierenden Parlament (StuPa):

Das Studierendenparlament hat 25 Mitglieder, welche jährlich gewählt werden. Das StuPa wählt unter anderem den Vorstand des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und legt den Etat fest.

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA):

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) vertritt die studentischen Interessen innerhalb sowie außerhalb (z.B. gegenüber dem RMV) der Hochschule. Dazu beruft der Vorstand für bestimmte Bereiche verschiedene Referenten ein.

Fachschaftenkonferenz (FSK):

In der Fachschaftenkonferenz (FSK) kommen studierende Vertreter aus allen 16 Fachbereichen der Goethe-Universität zusammen. Die FSK dient hauptsächlich dem Austausch zwischen den verschiedenen Fachschaften. Hier werden Sachverhalte besprochen, die die Studierenden uniweit betreffen. Ein wichtiger Punkt der FSK ist die Genehmigung von Sachmittel-, Reise- und Veranstaltungsanträgen. Diese werden regelmäßig von Fachschaften, Fachgruppen und Arbeitskreisen eingereicht und dienen der finanziellen Unterstützung.